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Theodor Icklers Sprachtagebuch

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26.09.2006
 

Zentraler Wortschatz
Die amtliche Wörterliste verändert sich im stillen

1996 gehörten zum "zentralen deutschen Wortschatz" u. a. folgende Wörter:

Aland, Alant, ansträn­gen, Aventurin, Baryt, cheerio, Diorama, Draisine, gentlemanlike, glazial, Grafie, Güster, Hova­wart, Kalmus, Khedive, Lithurgik, Nerfling, Phillumenie, Pitaval, Pitchpine, Salband, Scheurebe, Schörl, Skink, Töff, Toque, vidieren, Woiwode, Zine­raria.

Davon wurde "Salband" im Jahre 2004 gestrichen, "Hovawart" 2006. Es bleibt aber noch genug "Zentrales" übrig, wenn man bedenkt, daß andererseits so viele rechtschreiblich neuerdings umstrittene Wörter gar nicht verzeichnet sind.



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Kommentare zu »Zentraler Wortschatz«
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Kommentar von David Weiers, verfaßt am 26.09.2006 um 12.08 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=637#5614

Warum streicht da jemand "Hovawart"? Bin sehr dagegen, zumal die Welpenzahlen gestiegen sind. Und was zum Geier ist "Grafie"? Und wie spricht man das eigentlich aus? Und was ist ein "Nerfling"? Und wird "an Strängen" nicht auseinander geschrieben, mit groß geschriebenem Substantiv?

Mein Gott – mein Wortschatz stimmt nicht mit dem amtlichen überein! Kann ich mein Staatsexamen jetzt an den Nagel hängen?
 
 

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