zurück zur Startseite Schrift & Rede, Forschungsgruppe dt. Sprache    FDS - In eigener Sache
Diskussionsforum Archiv Bücher & Aufsätze Verschiedenes Impressum      

Nachrichten rund um die Rechtschreibreform

Die neuesten Kommentare


Zur vorherigen / nächsten Nachricht

Zu den Kommentaren zu dieser Nachricht | einen Kommentar dazu schreiben


04.08.2004
 

Die Lieblingsbücher deutscher Leser

80 Prozent der von den Deutschen in den Buchhandlungen am meisten gefragten Bücher sind in normaler, also nicht reformierter Rechtschreibung. Das Ergebnis einer Stichprobe des SPIEGEL widerlegt die angeblichen Umfrageergebnisse des Börsenvereins.
Die Lieblingsbücher deutscher Leser will das ZDF in Verbindung mit der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung« ermitteln. Aber wer die 200 Titel der Internet-Vorschlagsliste – bunt gemischt von Grimms Märchen bis zu Victor Klemperers Kriegstagebüchern – in Buchläden verlangt, trifft in Sachen Rechtschreibung auf verwirrende Zustände. Eine Stichprobe des SPIEGEL in der Hamburger Thalia-Buchhandlung ergab: Während die Bibel und viele Kinderbücher im Neuschrieb zu haben sind, liegen über 80 Prozent der übrigen Werke in herkömmlicher Schreibweise vor – etwa Donna Leons »Venezianisches Finale«, Vladimir Nabokovs »Lolita« oder Hermann Hesses »Steppenwolf«. Mehrere große Verlage wie Aufbau, Diogenes, Hanser, Piper und Suhrkamp sind konsequent bei der gewohnten Form geblieben. In anderen Häusern handhaben verschiedene Abteilungen das Problem verschieden, so dass auch intern nur wenige die Lage überblicken.


Quelle: Spiegel Nr. 32 v. 2.8.04
Link: http://www.spiegel.de


Diesen Beitrag drucken.


Zu diesem Beitrag gibt es noch keine Kommentare.
 

nach oben


Ihr Kommentar: Sie können diesen Beitrag kommentieren. Füllen Sie dazu die mit * versehenen Felder aus und klicken Sie auf „Kommentar eintragen“.

Sie können in Ihrem Kommentar fett und/oder kursiv schreiben: [b]Kommentar[/b] ergibt Kommentar, [i]Kommentar[/i] ergibt Kommentar. Mit der Eingabetaste („Enter“) erzwingen Sie einen Zeilenumbruch. Ein doppelter Bindestrich (- -) wird in einen Gedankenstrich (–), ein doppeltes Komma (,,) bzw. ein doppelter Akut (´´) werden in typographische Anführungszeichen („ bzw. “) umgewandelt, ferner werden >> bzw. << durch die entsprechenden französischen Anführungszeichen » bzw. « ersetzt.

Bitte beziehen Sie sich nach Möglichkeit auf die Ausgangsmeldung.
Für sonstige Diskussionen steht Ihnen unser Diskussionsforum zur Verfügung.
* Ihr Name:
E-Mail: (Wenn Sie eine E-Mail-Adresse angeben, wird diese angezeigt, damit andere mit Ihnen Kontakt aufnehmen können.)
* Kommentar:
* Spamschutz:   Hier bitte die Zahl einhundertvierundfünfzig (in Ziffern) eintragen.
 


Zurück zur vorherigen Seite | zur Startseite


© 2004–2018: Forschungsgruppe Deutsche Sprache e.V.

Vorstand: Reinhard Markner, Walter Lachenmann, Jan-Martin Wagner
Mitglieder des Beirats: Herbert E. Brekle, Dieter Borchmeyer, Friedrich Forssman, Theodor Ickler, Michael Klett, Werner von Koppenfels, Hans Krieger, Burkhart Kroeber, Reiner Kunze, Horst H. Munske, Adolf Muschg, Sten Nadolny, Bernd Rüthers, Albert von Schirnding, Christian Stetter.

Webhosting: ALL-INKL.COM