02.01.2006


Theodor Ickler

Eike Christian Hirsch

Lesenswertes

„Deutsch für Besserwisser“ und die Nachfolgebände sind immer noch lesenwert.
Ich glaube, daß sich diese Sprachglossen (bei Hoffmann & Campe) damals auch recht gut verkauften, aber solchen Erfolg wie die Zwiebelfisch-Bücher hatten sie bestimmt nicht. Die Geschichte ist ungerecht, denn sie sind viel besser. Man kann sie lesen, ohne sich veralbert zu fühlen. Der Verfasser, damals beim NDR, hat auch vor 25 Jahren an der Veranstaltung "Der öffentliche Sprachgebrauch" (Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung) teilgenommen, bei der ich ein wenig mitgeholfen habe.
Ich erwähne Hirschs Bücher, weil mir beim Blick auf mein Bücherregal gerade wieder mal bewußt wurde, auf welchem Niveau man sich damals auch in populären Medien um die Sprache kümmerte. Es waren ja Glossen aus dem "Stern"!


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