10.10.2006


Theodor Ickler

Mutig

Peter Eisenberg kämpft weiter

Der „Grundriß der deutschen Grammatik“ heißt in der dritten, inhaltlich kaum veränderten Auflage (Metzler 2006) „Grundriss“ und ist in reformierter Rechtschreibung gedruckt.
Nur für „plazieren“ bedingt sich Eisenberg im Vorwort aus, weiterhin die herkömmliche Schreibweise benutzen zu dürfen. Noch heftiger werden die Kultusminister erschrecken, wenn sie lesen, daß „Zierrat“ jetzt zwar mit zwei r „geschrieben werden muß“, daß es sich aber eigentlich um eine Ableitung auf -at handele. Ja, und das war's dann auch schon.


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