15.01.2005


Heinrich Federer

Glückliche Faulenzer!

Aus dem Paradies der Analphabeten

»Als ich Prio am nächsten Morgen verließ und durch einen glitzerig grünen Kastanienwald ins Land der lesenden und schreibenden Menschen hinunterstieg, da war es mir, als hätte ich das Paradies einen Augenblick bewohnt und sei nun leider wieder auf jener gottverfluchten Erde angelangt, wo man auf dem Bauch kriecht, in saurer Miene schwitzt und Dornen und Disteln ißt: mit einem Wort, wo man wieder Zeitungen, Hefte und Bücher schreibt.«

Lesen Sie die ganze Geschichte des Schweizer Dichters Heinrich Federer, die auch uns für einen wohligen Augenblick unser Thema mit anderen Augen sehen läßt, hier.



Die Quelldatei dieses Ausdrucks finden Sie unter
http://www.sprachforschung.org/index.php?show=news&id=184