10.08.2005

Ausländer in Flammen umgekommen

Selbst schuld, meint Volker Liepelt

Ein bemerkenswerter Beitrag zur interkulturellen Kommunikation erreicht uns von der Berliner CDU.

Bei einem Hausbrand in Berlin-Moabit soll es zu Verständigungsschwierigkeiten zwischen der Feuerwehr und den Hausbewohnern gekommen sein. Diesen noch nicht geklärten Sachverhalt kommentierte Volker Liepelt, Bundestagskandidat für Mitte, sogleich mit folgenden einfühlsamen Worten: »Wer nicht bereit ist, die Sprache des Landes zu lernen, in dem er sich auf Dauer aufhält, hat auch kein Anrecht, andere materielle Hilfen dieses Staates zu erhalten.« Auch keine Hilfe durch die Feuerwehr? Ist es das, was die Berliner CDU den trauernden Angehörigen zu sagen hat?



Die Quelldatei zu diesem Ausdruck finden Sie unter
http://www.sprachforschung.org/index.php?show=thorheiten&id=75