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Theodor Icklers Sprachtagebuch

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30.01.2009
 

seelig
Und ein schwaches Wortspiel

Augst wollte bekanntlich auch selig volksetymologisch ändern (seelig).
In der heutigen "Süddeutschen" schreibt Joachim Kaiser über Prokofjew: Russische Seele, die manchmal zur Red-Seele tendiert.



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Kommentare zu »seelig«
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Kommentar von R. M., verfaßt am 30.01.2009 um 14.50 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=1100#13830

Manche Leute reden oder schreiben eben immer über sich selbst.
 
 

Kommentar von Manfred Riemer, verfaßt am 23.05.2016 um 22.51 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=1100#32661

Bei folgender Frage vertraute der Kandidat von Wer wird Millionär? heute dem "Publikumsjoker":

Wobei hat man, was die Rechtschreibung laut Duden betrifft, die Wahl?

Vorgegebene Antworten mit dem Anteil der Zuschauer, die dafür stimmten:

A scheinheilig/scheinheilich 8%
B vertrauensselig/vertrauensseelig 60%
C abergläubig/abergläubisch 30%
D gottgefällig/gottgefellig 2%

Sagt das eigentlich auch etwas aus über Volksabstimmungen?
 
 

Kommentar von R. M., verfaßt am 23.05.2016 um 22.55 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=1100#32662

Nein.

Ganz interessant Adelungs besserwisserige Anmerkung: »So wie man gläubig, kleingläubig und ungläubig sagt; so sollte man auch abergläubig und nicht abergläubisch sagen, obgleich solches von den meisten geschiehet. Abergläubisch ist wie viele andere Beywörter auf isch, wenigstens gemein und niedrig.« Eben drum!
 
 

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