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Theodor Icklers Sprachtagebuch

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31.01.2011
 

Sprachverführer
Seltsames Lob

In der ZEIT vom 20.1.2011 lobt Ursula März das neue Buch von Thomas Steinfeld und schließt:

"Eine Stilfibel für die Gegenwart, wie sie früher in jeden guten Haushalt gehörte."

Das Buch "Der Sprachverführer" ist aber gewiß keine "Stilfibel", und daß etwas "in jeden guten Haushalt gehört", läßt eher an ein Küchengerät denken.



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Kommentare zu »Sprachverführer«
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Kommentar von Theodor Ickler, verfaßt am 01.02.2011 um 15.07 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=1408#17935

Nun ja, ich habe das Manuskript gelesen und mit dem Verfasser ausgiebig darüber korrespondiert - deshalb kann ich das Buch auch nicht rezensieren! Aber zur Beachtung empfehlen darf ich es schon.
 
 

Kommentar von Thomas Paulwitz, verfaßt am 01.02.2011 um 10.32 Uhr   Mail an
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=1408#17929

Meint der Schreiber etwa, daß die Gegenwart früher in jeden guten Haushalt gehörte? Aber Spaß beiseite: Auch wenn man das schiefe Bild zurechtrückt: Eine Stilfibel herkömmlicher Art ist Steinfelds Buch sicher nicht, und es taugt für den Hausgebrauch auch eher weniger. Das bedeutet freilich nicht, daß sich nicht die ein oder andere Anregung darin finden ließe. Und auch Ickler ist erwähnt!
 
 

Kommentar von Horst Ludwig, verfaßt am 31.01.2011 um 17.41 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=1408#17923

Ja, gab's denn "früher" schon keine guten Familien mehr? Oder warum kommen die einem Zeit-Journalisten nicht als erstes in den Sinn?

 
 

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