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Theodor Icklers Sprachtagebuch

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14.02.2006
 

Aus dem Leben eines Rechtschreibrates I
April 2005

Liebes Tagebuch, heute will ich damit beginnen, Dir meine liebsten Erinnerungen anzuvertrauen. Ich kürze ein bißchen, um gewisse Personen zu schonen, aber meine eigenen Irrtümer unterdrücke ich nicht.


Notizen von der 3. Sitzung des Rates für deutsche Rechtschreibung am 8.4.2005, 11–15 Uhr in der
Hanns-Seidel-Stiftung München

Liechtenstein und Südtirol sind jetzt Vollmitglieder im Rat.

Das Statut ist um die angestrebte „Zweidrittelmehrheit“ der Ratsbeschlüsse ergänzt.

Sitta beantragt Streichung des TOP 3 (Diskussion der Vorlage zur Getrennt- und Zusammenschreibung), da zu wenig Zeit zur Vorbereitung gewesen sei. Verblüfftes Schweigen, denn genau wegen dieses Punktes ist der Rat zusammengekommen. Zehetmair versucht die Lage zu retten, die durch Sittas scharfen Ton noch peinlicher geworden ist. Weitere Wortmeldungen in diesem Sinne. Ich selbst weise darauf hin, daß die Zeit zwar sehr knapp, für Personen, die sich jahrzehntelang mit der Sache beschäftigt haben, aber ausreichend gewesen sei, außerdem darauf, daß ich für diejenigen, die nicht so mit der Materie vertraut sind, einen Kommentar versandt habe, der die Grundzüge und Hauptfolgen leicht erkennen läßt. (Übrigens war mir gesprächsweise schon viel Lob und Dank wegen meiner hilfreichen Kommentare zuteil geworden.) Sitta stellt fest, daß „Post vom PEN“ (also von mir) bei ihm ungelesen in den Papierkorb wandert. Allgemeine Betretenheit. (Später vertrauten mir mehrere Personen an, wie skandalös sie diese unprovozierte Pöbelei empfunden hätten.) Der Vorsitzende läßt über Sittas Antrag abstimmen: Mit 1 Stimme gegen alle anderen wird er abgewiesen.

Eichinger berichtet über die Tätigkeit der Arbeitsgruppe GZS. Eisenberg, der Spiritus rector der Arbeitsgruppe, stellt sozusagen das Motto der ganzen Sitzung auf: Orthographie ist in erster Linie eine sprachliche Tatsache, keine didaktische oder sonst etwas, und die Tatsachen müssen respektiert werden. Denselben Grundsatz vertrete ich natürlich selbst in mehreren Beiträgen, wie überhaupt das Zusammenspiel zwischen Eisenberg und mir gut funktioniert, besonders gegen Gallmann, der sich aber auch recht zahm gibt.

Damit ist bündig das totale Umdenken erfaßt, das auch kaum noch in Frage gestellt wird.
Die Vorabveröffentlichung der Vorlage und meiner Anmerkungen im „Tagesspiegel“ wird kritisiert und für die Zukunft Vertraulichkeit beschlossen. (Wie ich nach der Sitzung erfahre, waren die meisten überzeugt, ich selbst hätte die Texte dem „Tagesspiegel“ zugespielt – ausgerechnet diesem Blatt, das mir seinen schnödesten Kommentar widmete! Ich habe daher am Samstag in einer Rundmail an alle Mitglieder klargestellt, daß ich damit nichts zu tun habe. Manche Kenner meinen, die Texte seien aus Kultusministerkreisen lanciert worden.)

Es wird deutlich, daß eine abschließende Beratung und Entscheidung über die Vorlage zu § 34 heute nicht möglich sein wird. Vielleicht am 3. Juni. Bis dahin muß aber auch die Diskussion zu § 36 vorbereitet werden.

Im weiteren Verlauf springt die Diskussion ständig zwischen Einzelfragen und Grundsatzthemen hin und her.

Gallmann hebt mit Recht die unscharfen Grenzen sprachlicher Übergangserscheinungen hervor, stellt aber seine Maxime dagegen: man müsse in solchen Fällen durch strikte „Konventionen“ (d. h. dezisionistische Normsetzungen) Eindeutigkeit schaffen. Eisenberg und ich sind dagegen: Wenn sie der Sprache nicht gerecht werden, sind „eindeutige“ Regeln unbrauchbar. Später wird Eisenberg noch einmal darauf zurückkommen und gegen Gallmann klarstellen, daß wirkliche „Einfachheit“ nicht darin besteht, daß der Lehrer eine Regel einfach formulieren kann, sondern darin, daß der Schreibende sie nach seiner Intuition und Leseerfahrung ohne Zögern anwendet. (Wichtige These, auch von mir vertreten.)

Ich frage nach dem Verbleib des Betonungskriteriums, das ja im vierten Bericht und in der Revision von 2004 schon wieder aufgenommen war. Eisenberg begründet die Entscheidung (wegen Kontrastakzent usw. - bekannte Argumente, die aber eine völlige Nichtbeachtung der Hinweisqualität von Betonung nicht rechtfertigen). Ich weise auf die Laienfreundlichkeit des Betonungskriteriums hin, die mir in vielen Diskussionen und Zuschriften immer wieder entgegengehalten wurde, wenn ich selbst Skepsis geäußert hatte: schwérfallen vs. schwer fállen usw. Jacoby stimmt dem zu.

Kontrovers ist zwischen Eisenberg und mir die obligatorische (!) Zusammenschreibung von leidtun usw. Eisenberg argumentiert: Da es für die Wortgruppe leid tun keine syntaktische Analyse gibt, muß zusammengeschrieben werden. Dem liegt die Auffassung zugrunde, daß Verbzusatzkonstruktionen Wortbildungen sind, während ich meine, daß es bloß orthographische Wörter, grammatisch aber nach wie vor Wortgruppen sind – ob man sie nun mit üblicher Syntax analysieren kann oder nicht. Außerdem widerspreche Eisenbergs Begründung der Maxime, sich am Usus orientieren zu wollen, statt ihn aufgrund vorgefaßter Regeln zu verändern. Ich würde aber die tatsächlich angebahnte Zusammenschreibung fakultativ gelten lassen, Eisenberg hätte auch nichts gegen fakultative Getrenntschreibung. Wir brechen die Diskussion ab, weil sie einigen Anwesenden zu linguistisch wird.

Eisenberg sieht Zusammenhang zwischen Idiomatisierung und „Univerbierung“ (hier = Zusammenschreibung, obwohl Eisenberg das nicht so sieht). Gallmann behauptet Unabhängigkeit der beiden Phänomene und stellt in Frage, daß Phraseologismen systematisch durch besondere Schreibweisen kenntlich gemacht werden müssen. Hierin stimme ich ihm zu.

Steiner hat Bedenken wegen der vielen Änderungen, die im Wörterbuch fällig werden, lehnt daher auch in ihren Vorlagen alle Änderungen ab. (Dazu muß man wissen, daß das von ihr redigierte Österreichische Wörterbuch in 40. Auflage für den August 2005 angekündigt ist! Die Tätigkeit des Rates kann sie nur als geschäftsschädigend wahrnehmen. [Nachtrag: Das Wörterbuch ist nicht erschienen.])

Das Problem der unmöglichen Termine kommt immer wieder zur Sprache, da viele immerhin ahnen, daß bisher nur ein kleiner Teil der Probleme überhaupt diskutiert worden ist. Zehetmair stellt fest, der Zeitplan liege nicht in der Hand des Rates, sondern sei von der KMK gesetzt. Auch die Rangliste der Themen (GZS, Fremdwörter, Zeichensetzung, Silbentrennung) sei vorgegeben. Der Gedanke, daß weitere Themen erst nach dem Verbindlichwerden am 1. August 2005 behandelt werden können, bereitet vielen Unbehagen.

Ich versuche, das Problem der Varianten zu klären: Während die Reformer im Laufe der Revisionswellen immer mehr „Varianten aus Verlegenheit“ einführen mußten, braucht man vor den Varianten an den richtigen Stellen, d. h. wo es Übergangszonen im Sprachgebrauch selbst gibt, keine Angst zu haben. Erläuterung des Verfahrens an meinem Wörterbuch.

Zehetmair bekennt zwischendurch noch einmal seinen kapitalen Fehler, sich als Politiker an die Sprache herangewagt zu haben; das dürfe nie wieder geschehen. Eisenberg erinnert an die Warnungen der Sprachwissenschaftler seit den 80er Jahren; die Reform sei gegen den Rat der Experten aus politischen Gründen durchgeboxt worden. (Eisenberg wird hier ziemlich heftig. Niemand ist bereit, die Kultusminister zu verteidigen, es gibt ansatzweise eine umfassende Solidarität gegen sie, auch Zehetmair teilt diese Position; die unsinnigen Vorgaben von KMK-Präsidentin Ahnen haben wohl dazu beigetragen.)

Frau Siegel kritisiert die mangelhafte Öffentlichkeitsarbeit (auch in bezug auf die bisherige Reformdurchsetzung) und mahnt Internetauftritt an. Die Reform solle durch „Puzzles“ usw. unter das Volk gebracht werden, „kommunikativer“ als bisher. Die Geschäftsführerin berichtet über Vorbereitungen. Es wird eine dreiköpfige Arbeitsgruppe gebildet (Siegel, Haider, Tangermann). Auch Geld soll beschafft werden. Ich enthalte mich hierzu der Stimme, weil ich den Vorstoß deplaziert finde. Siegel schlägt eigentlich verstärkte Propaganda vor – für etwas, was es noch gar nicht gibt und hoffentlich nie geben wird; aber ich glaube sowieso nicht, daß etwas dabei herauskommt. Siegel scheint noch nicht richtig bemerkt zu haben, daß die Reform gerade zerfällt. Es wird deutlich, wie stark der Fetisch „Reklame“ in den TV-verseuchten Köpfen sitzt. Für mich eine kurze Episode absurden Theaters.

Sitta meckert noch einmal über die „Albtraumsitzung“ vom 17.12.2004. Vielleicht tritt er bald aus dem Rat aus, wenn er merkt, daß er isoliert ist und nichts mehr retten kann. Duden hat ja die Bearbeitung der Grammatik inzwischen in andere Hände gelegt, so daß die Rolle des Mohren ausgespielt ist – er kann gehen.

Bezüglich des Zeitplanes wird von mehreren bemängelt, daß die GKS nicht auf der Dringlichkeitsliste der KMK steht. (Ich habe dazu schon eine Rund-Mail verschickt und beabsichtige, alle sechs Bereiche der Reform in derselben Weise darzustellen und gleichermaßen der dringenden Revision zuzuführen.)

Es wird eine Arbeitsgruppe zur Worttrennung und Zeichensetzung eingesetzt: Eichinger, Krome oder Banse, Ossner, Pasquay, Ickler, Dové, Steiner. (Besetzung noch nicht ganz endgültig; ich hatte mein Interesse schon vor Wochen angemeldet, weil ich die alte Silbentrennung wiederherstellen will.) Es liegen bereits einige schriftliche Stellungnahmen vor, am ausführlichsten von mir selbst.

Mein Eindruck insgesamt: Die Richtung stimmt, aber auf diesem Wege und unter diesem Termindruck wird es keine befriedigende Lösung geben. Zehetmair weiß das. Die KMK muß den Termin verschieben. Auch wird der Rat nicht willens sein, die ss-Schreibung wieder abzuschaffen. Es besteht die Gefahr, daß die recht positiven Erfahrungen mit dem Rat von den Zeitungen so mißverstanden werden, als sei jetzt alles auf dem besten Wege und man könne die Hände in den Schoß legen. Demgegenüber würde ich empfehlen, auf den unverkennbar grotesken Charakter des Unternehmens hinzuweisen. Soviel Aufwand, um zu Selbstverständlichem zurückzufinden! Je friedlicher es zugeht und je einiger man sich ist, desto absurder das Ganze. Innerhalb des Rates werde ich aber nichts Destruktives unternehmen, solange es so weiterläuft. Die Verlautbarungen des Vorsitzenden auf der gutbesuchten Pressekonferenz sind für uns Gold wert: fortschreitende Diskreditierung der Reform aus seriösem Munde.


Gedanken beim Blick in die Runde

Obwohl ein redliches Bemühen vorherrscht, dem Auftrag des Rates gerecht zu werden, werde ich doch das Gefühl nicht los, daß hier etwas völlig Aberwitziges stattfindet. Drei Dutzend erwachsene Menschen, in ihren jeweiligen Berufen gestandene Männer und Frauen, versuchen etwas zu reparieren, was ohne jeden Grund mutwillig beschädigt worden ist. Und in welchen Dimensionen! Hundert Millionen Leidtragende, Milliardenkosten ... Die berühmten „Nieten in Nadelstreifen“ sind Waisenkinder dagegen.
Es sind Leute dabei, die den Schaden maßgeblich mitverursacht haben: Sitta, Blüml, Gallmann, und solche, die das Falsche propagiert und durchgeboxt haben wie Hoberg, aber sie tun so, als hätten sie damit gar nichts zu tun. Daß ein einziger von ihnen zugeben könnte, etwas falsch gemacht zu haben, liegt außerhalb jeder Vorstellung.
Schulbuch- und Wörterbuchverlage lassen erkennen, daß sie einem Ende mit Schrecken nicht mehr so abgeneigt sind wie bisher. Der andere Weg, ein Schrecken ohne Ende, wird zwar verbal von Andreas Baer noch verfochten („moderatere Änderungen“), aber ich zweifle, ob er selbst daran glaubt und ob er überhaupt noch Rückhalt im Verband hat. Was dieser Mensch angerichtet hat, verdient in Stein gemeißelt zu werden. Jemand, der ihn gut kennt, meinte neulich, Baer sei als Sprecher eines Verbandes von Schraubenherstellern leichter vorstellbar als ausgerechnet an der Spitze eines Bildungsverbandes.
Über das Arbeitspensum, wenn man auf dem eingeschlagenen Wege fortschreitet, herrschen weithin falsche Vorstellungen. Natürlich ahnen die meisten, daß der Termin 1. August 2005 nicht eingehalten werden kann, wenn man nicht unbrauchbares Flickwerk abliefern will. Aber daß schon eine hieb- und stichfeste Formulierung von § 34 wochenlange Arbeit einer kompetenten Redaktion erfordern würde, wissen wohl die meisten nicht. Man müßte ja gleichzeitig den gesamten Wortschatz durchgehen und die Folgen der neuen Regeln untersuchen. Für eine solche Arbeit fehlt es an allem. Und dabei ging es in der Arbeitsgruppe noch verhältnismäßig flott voran, weil Eisenberg zufällig einen Entwurf in der Schublade hatte, seinen Kompromiß vom Mai 2004, den er um einige kritisierte Punkte abgespeckt hatte, ohne daß allerdings schon alles akzeptabel geraten wäre. Bei anderen Paragraphen wird es noch beschwerlicher. Vielleicht glauben manche, nach der Revision vom November 2004 sei § 36 weitgehend entschärft. Man wird sich wundern. Es gibt unzählige Einzelheiten, die man nicht auf dem bequemen Weg der Variantenvermehrung erledigen kann. Zum Beispiel ist in der 21. Auflage des Duden das Wort gefahrdrohend plötzlich verschwunden und bis heute nicht wiederhergestellt. Offenbar weiß die Redaktion immer noch nicht, wie man so etwas jetzt schreibt. Und das ist nur ein zufällig herausgegriffenes Beispiel, auf das ich eben bei der Neubearbeitung meines Kritischen Kommentars gestoßen bin.
Wie einfach könnte alles sein! „An den Schulen wird die allgemein übliche Rechtschreibung unterrichtet. Deren Darstellung obliegt den Wörterbuchverfassern. Rechtschreibwörterbücher werden wie andere Schulbücher von den Kultusministerien geprüft und zugelassen.“ Das ist mein Vorschlag, er liegt seit neun Jahren auf dem Tisch, war sogar schon von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung gebilligt, bevor Eisenberg sie auf einen fatalen und ergebnislosen Kompromißkurs brachte, um die Reform zu retten.
Leider macht es die Konstruktion des Rates unmöglich, aber am liebsten würde ich mein eigenes Regelwerk zur Diskussion stellen, die einfache Fassung für die Schulen (bloß ein paar Zeilen für den Gegenstand von § 34!) und dann die detailliertere Darstellung für interessierte Erwachsene. Einzelheiten mag man verbessern können, aber insgesamt finde ich, daß unser Umgang mit der deutschen Sprache angemessener, sozusagen würdiger ist als dieses ganze Reformgeharke. Das Herumsitzen in Gremien zweifelhaftester Zusammensetzung mit dem Zweck, an der Sprache von 100 Millionen Menschen herumzubasteln, oder vielmehr an dem leichtfertigen Anschlag auf diese Sprache, das ist doch wirklich grotesk. Warum treten wir das Ganze nicht wirklich in den Müll (wie eine große Zeitung neulich vorschlug) und vergessen es so schnell wie möglich? Sogar verzeihen würden wir es, wenn wir es nur bald los wären.



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Kommentare zu »Aus dem Leben eines Rechtschreibrates I«
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Kommentar von R. M., verfaßt am 16.02.2006 um 12.41 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=412#2664

Zu Cicero, der Bunten für Besserverdienende, siehe hier.
 
 

Kommentar von Theodor Ickler, verfaßt am 15.02.2006 um 08.34 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=412#2643

Dieser Irrtum läßt sich tausendfach belegen. Die wechselnden Chefredakteure der damals noch nicht rückumgestellten "Welt" ließen jahrelang einen Standardbrief versenden, in dem es u. a. hieß:

"Dem Entschluß der Frankfurter Allgemeinen Zeitung können wir uns nicht anschließen, da uns das Ignorieren bestehender Rechtsnormen beim besten Willen und trotz des verlockenden Ergebnisses nicht als Königsweg erscheinen mag."

Ich habe dieses Schreiben von Wolfram Weimer, zuvor bei der FAZ ein Reformgegner, dann Chef der "Welt", später Gründer von "Cicero" (in Reformschreibung).
 
 

Kommentar von j.k., verfaßt am 15.02.2006 um 06.50 Uhr  
Adresse: http://www.sprachforschung.org/ickler/index.php?show=news&id=412#2642

Ich habe mich gerade eben mit einem jungen Österreicher gestritten, der behauptet, die Rechtschreibreform sei ernsthaft gesetzlich vorgeschrieben! Die Menschheit wird immer dümmer.
 
 

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